Wenn alles still ist
der See nicht mehr
aufgewühlt wird
durch den Wind oder die
Menschen, die darin
umher plantschen
Wenn die
aufgewirbelte Erde
zurück sinkt
auf den Grund
Kann man sehen
was dort verborgen liegt
in der Tiefe.
Ausgedachtes, Beobachtetes & Erlebtes.
Wenn alles still ist
der See nicht mehr
aufgewühlt wird
durch den Wind oder die
Menschen, die darin
umher plantschen
Wenn die
aufgewirbelte Erde
zurück sinkt
auf den Grund
Kann man sehen
was dort verborgen liegt
in der Tiefe.
An denen man
nichts mit sich anzufangen weiß
An denen man
zu nichts Lust hat
An denen man
einfach nur darauf wartet
dass etwas passiert
Die tun so gut
wenn man sie zulassen kann
Und genau dadurch
wandeln sie sich
In diese Tage
an denen
vin ganz alleine
Neues aufsteigt
Nicht nur draussen grau
Keine Lust zu nichts
Kein Tatendrang
Dafür Zweifel und Müdigkeit
und Traurigkeit
über alles, was nicht ist
und nie sein wird.
Schwermütige Lieder hören
Abtauchen
nach innen
In die Tiefe.
Auf der Bank sitzen
An der Bushaltestelle
Mitten im Wohnungsflur
Zeitlos zwischen nicht mehr und noch nicht
Vergessen, woher und wohin
Warten auf den Bus
Der niemals kommen wird
Schwarz umrandete Augen
Müder Blick
Wilde Haare
Umbezähmbar
Aufgedunsener Körper
Sie hält sich fest an einem alten Damenrad.
Um den Hals ein Schal
mit glänzenden Sternen
Welche Träume hat sie begraben?
Der Herbst färbt die Blätter
rot
und
gelb
und
braun.
Der Frühling
erwacht in frischem Grün
und
mit bunten Blüten.
Die Farben
versüssen uns
die Übergänge
zwischen Sommer und Winter.